Über den Trauerfall (4)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Ludwig Haas, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Ludwig Haas
13.10.2021 um 12:57 Uhr von RedaktionLudwig Haas (* 16. April 1933 in Eutin; † vor oder am 12. Oktober 2021) war ein deutscher Schauspieler.
Leben
13.10.2021 um 12:56 Uhr von RedaktionLudwig Haas machte 1950 in Eutin Abitur. Von 1951 bis 1953 besuchte er die Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Bekannt wurde er in der Rolle des Dr. Ludwig Dressler in der WDR-Serie Lindenstraße, die er von Folge 1 (8. Dezember 1985) bis Folge 1754 (1. März 2020) verkörperte.
International machte er sich einen Namen als Filmdarsteller von Adolf Hitler, den er in Gesprengte Ketten – Die Rache der Gefangenen (1988), Wie ein Licht in dunkler Nacht (1992) und im französischen Film Pétain (1993) spielte.
Filmografie (Auswahl)
13.10.2021 um 12:56 Uhr von Redaktion1964: Sie schreiben mit – Der Verdacht (TV-Serie)
1975: Tatort: Schöne Belinda (Fernsehreihe)
1976–1977: Freiwillige Feuerwehr (13 Folgen)
1981–1987: Ein Fall für zwei (3 Folgen)
1985: Tatort: Das Haus im Wald
1985: Die Einsteiger
1985–2020: Lindenstraße (719 Folgen)
1986: Der Fahnder (1 Folge)
1987: Zärtliche Chaoten
1988: Gesprengte Ketten – Die Rache der Gefangenen (Great Escape II: The Untold Story)
1988: Tagebuch für einen Mörder
1989: Forsthaus Falkenau (1 Folge)
1989: Tatort: Der Pott
1990: Voll daneben – Gags mit Diether Krebs
1991: Der Alte (1 Folge)
1992: Der Papagei
1992: Derrick (2 Folgen)
1992: Wie ein Licht in dunkler Nacht
1992: Tatort: Experiment
1993: Unser Lehrer Doktor Specht (1 Folge)
1993: Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem
1995: Entführung aus der Lindenstraße
1997: Stubbe – Von Fall zu Fall (1 Folge)
1997–1998: Die Wache (3 Folgen)
1998: Wolffs Revier (1 Folge)
1999: SK Kölsch (1 Folge)
2001: Drehkreuz Airport (1 Folge)
2003: Mein Weg zu Dir
Hörspiele
13.10.2021 um 12:55 Uhr von Redaktion1961: Rabindranath Tagore: Das Postamt – Bearbeitung und Regie: Lothar Schluck
1962: Brüder Grimm: Die goldene Gans – Regie: Lothar Schluck
1962: Rudyard Kipling: Das Dschungelbuch. In einer Bearbeitung von Herbert Hennies – Regie: Lothar Schluck
1963: Max Beerbohm: Der Tod in der Hand – Regie: Peter Schulze-Rohr
1963: Ekkehard Sass: Spitz, der Bleistift – Regie und Sprecher: Lothar Schluck
1963: Alix du Frênes: Das Salz des Sommers. 24 Stunden in Rom – Regie: Peterpaul Schulz
1966: Jan Fabricius: Hein Ruku. Niederländisches Volksspiel in der plattdeutschen Funkfassung von Hermann Quistorf – Regie: Rudolf Beiswanger; Jutta Zech (Mundarthörspiel, niederdeutsch)