Michael Gwisdek

* 14.01.1942 in Berlin
† 22.09.2020

Angelegt am 23.09.2020
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Über den Trauerfall (10)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Michael Gwisdek, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Michael Gwisdek

23.09.2020 um 15:56 Uhr von Redaktion

 

Michael Gwisdek (* 14. Januar 1942 in Berlin-Weißensee; † 22. September 2020) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

23.09.2020 um 15:55 Uhr von Redaktion

 

Erste Jahre, Ausbildung und Theater

Michael Gwisdek wurde als Sohn eines Gastwirtehepaars, das im Berliner Stadtteil Weißensee eine eigene Gaststätte betrieb, im Januar 1942 geboren. Nach der Schulausbildung absolvierte er ab 1957 auf Wunsch seiner Eltern eine Ausbildung zum Gebrauchswerber und Dekorateur, die er mit dem Facharbeiter-Abschluss abschloss. Er arbeitete für ein Jahr bei der HO Lebensmittel als Plakatmaler und Dekorateur in Berlin-Mitte.1960 war er in West-Berlin, wo er als Vertreter für Kochendwasser-Automaten tätig war.[4] Von 1961 bis 1963 war er zunächst als Buffetier in der elterlichen Gaststätte tätig, später war er Clubhausleiter eines Jugendclubs. Während dieser Zeit engagierte sich Gwisdek, der mit 16 Jahren nach seiner schulischen Ausbildung das Interesse am Schauspiel – er wollte auf die Schauspielschule von Hilde Körber in West-Berlin – fand, am Arbeitertheater Friedrichshain und am Dramatischen Zirkel Klingenberg. Daneben machte er ein Fernstudium der Regie an der Theaterhochschule Leipzig, bei dem ihm die „Qualifikation als Leiter des künstlerischen Volksschaffens“ zugesprochen wurde. 1964 war er als Verlader in einer Spezialbrigade im Transformatorenwerk Oberspree tätig.

 

 

Nachdem Gwisdek zunächst zweimal nach einem Vorsprechen abgelehnt wurde, studierte er von 1965 bis 1968 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Anschließend erfolgte ein sechsjähriges Engagement am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, wo er zahlreiche Rollen in klassischen wie modernen Bühneninszenierungen spielte. Vor allem seine Darstellung des Pantalone in Carlo Goldonis Der Diener zweier Herren wurde positiv von Publikum und Kritikern aufgenommen. 1973 holte ihn Regisseur Benno Besson an die Volksbühne Berlin, wo er zehn Jahre engagiert war. Gwisdek spielte hier unter anderem in zahlreichen Inszenierungen von William Shakespeare. In der Bühnenaufführung Wie es euch gefällt (1975) gab er den Probstein, in Hamlet (1977) den Horatio oder den Bleichenwang in Was ihr wollt (1981). Unter Heiner Müller war er in dessen im Jahr 1980 uraufgeführten Theaterstück Der Bau als Donat und in seiner Macbeth-Adaption (1982), wo er einen der drei Macbeths verkörperte. Danach war er ab 1983 am Deutschen Theater engagiert, wo er unter anderem 1984 die Titelrolle in Oscar Wildes Bunbury übernahm und 1987 in Jean-Paul Sartres Die Fliegen die Rolle des Pädagogen spielte. 1991 endete sein Engagement. Seitdem arbeitete er als freier Schauspieler.

 

Film und Fernsehen

DDR

Gwisdek stand parallel zu seiner Bühnentätigkeit auch vor der Kamera. 1968 debütierte er in der Anna-Seghers-Verfilmung Die Toten bleiben jung als SS-Offizier. Danach agierte er in dem DEFA-Indianerfilmen Spur des Falken als Goldsucher und dessen Fortsetzung Weiße Wölfe als Terrorist. In der Filmsatire Till Eulenspiegel gab er den Landsknecht des Ritter Kunz (Franciszek Pieczka) und arbeitete erstmals mit dem Regisseur Rainer Simon zusammen. 1976 besetzte ihn Kurt Maetzig für sein Filmdrama Mann gegen Mann in der Rolle des Kriegsheimkehrers Michael Mähr, der mit derselben Frau verheiratet ist, wie sein Kamerad, worauf es zu einem für Michael tödlichen Duell kommt. In der Filmkomödie Zünd an, es kommt die Feuerwehr (1979), seiner zweiten Zusammenarbeit mit Rainer Simon, übernahm er die Rolle des Karl Moor. In Simons Gegenwartsfilm Jadup und Boel (1980) verkörperte er den Antiquitätenhändler Gwissen, der den titelgebenden Bürgermeister Jadup (Kurt Böwe) zum Nachdenken bewegt.

 

1982 spielte er bei der Willi-Bredel-Romanverfilmung Dein unbekannter Bruder unter Ulrich Weiß den Conférencier Walter, der einer Widerstandsgruppe gegen die Nationalsozialisten zugehörig ist. Im Folgejahr arbeitete er erneut mit Weiß für seinen Film Olle Henry zusammen, wo er die Titelrolle des ehemaligen Profiboxers Henry Wolters übernahm. Gwisdek wurde für seine dortige schauspielerische Leistung mit dem DDR-Kritikerpreis „Große Klappe“ als „Bester Darsteller“ ausgezeichnet. 1985 war er als reicher Bankier Jakob Gontard in der Friedrich-Hölderlin-Verfilmung Hälfte des Lebens von Herrmann Zschoche zu sehen.

 

1988 führte Gwisdek erstmals Regie. Er inszenierte für die DEFA den Historienfilm Treffen in Travers, was ihm 1990 beim 6. Nationalen Spielfilmfestival der DDR den Preis für den besten Film einbrachte und 1989 eine Einladung zum Filmfestival Cannes. In Heiner Carows Coming Out, dem ersten DDR-Film mit Homosexualität als Thematik, war Gwisdek als homosexueller Barwirt Achim am Mauerfallstag im November 1989 auf der Kinoleinwand zu sehen.

 

Nach der Wende

 

 

Michael Gwisdek als Wachtmeister Zumbühl, 1994

 

Nach der Wende war Gwisdek weiterhin in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen und konnte dabei an seine schauspielerischen Erfolge in der DDR anknüpfen. Er arbeitete auch weiter als Filmregisseur. In dem Kammerspiel Abschied von Agnes (1994) über die psychischen Nachwirkungen der DDR schrieb er das Drehbuch und spielte die Hauptrolle des arbeitslosen Wissenschaftlers Heiner. 1998 spielte er in seiner dritten Regiearbeit Das Mambospiel (1998) die Rolle des alternden Schauspielers Martin an der Seite seiner damaligen Ehefrau Corinna Harfouch. Der Film wurde beim Wettbewerb der 48. Berlinale gezeigt.

 

Roland Gräfs besetzte ihn als Historiker und ehemaligen Oberassistenten Dr. Hans Peter Dallow in seinem DDR-kritischem Drama Der Tangospieler nach dem gleichnamigen Roman von Christoph Hein. Gwisdek wurde 1991 für seine dargebotene Darstellung mit dem Deutschen Filmpreis als „Bester Hauptdarsteller“ ausgezeichnet. 1994 spielte er in Urs Odermatts Wachtmeister Zumbühl die Titelrolle. Daneben gastierte er seit 1996 in diversen Folgen der ARD-Krimireihe Tatort.

 

Für seine schauspielerische Leistung in Andreas Dresens Tragikomödie Nachtgestalten, wo er die Rolle des Geschäftsmanns Peschke übernahm, erhielt er mehrere Auszeichnungen, unter anderem bei der Berlinale 1999 einen Silbernen Bären als bester Hauptdarsteller und im Jahr 2000 den Ernst-Lubitsch-Preis.

 

Im Fernsehen übernahm er von 2001 bis 2004 in der dreiteiligen ARD-Reihe Marga Engel die Rolle des Anwalts Dr. Henning Gössel. Im ZDF-Vierteiler Liebesau – Die andere Heimat agierte er als Stasimann Hedderbogge. Auf der Kinoleinwand war er in den 2000ern wiederkehrend zu sehen, wie etwa als Verleger in Oskar Roehlers Die Unberührbare (2000), als Mönch in Zoltan Spirandellis Vaya con dios (2002), in Wolfgang Beckers Good Bye, Lenin! oder in Leander Haußmanns Herr Lehmann (2003). 2006 erfolgte mit Elementarteilchen, wo er den Professor Fleißer spielte, eine weitere Zusammenarbeit mit Oskar Roehler.

 

2010 war er in der Tragikomödie Vater Morgana zu sehen, in der er an der Seite von Christian Ulmen dessen Vater, den an Alzheimer erkrankten Walther Stielike, verkörperte. Im selben Jahr stand er in Bodo Fürneisens Verfilmung des Märchens Die Prinzessin auf der Erbse nach Hans Christian Andersen als König gemeinsam mit seinem Sohn Robert Gwisdek vor der Kamera, der seinen Sohn, den heiratsunwilligen Prinzen, spielt.

 

In der ZDF-Krimikomödie Schmidt & Schwarz spielte er an der Seite seiner ehemaligen Ehefrau Corinna Harfouch die männliche Hauptrolle des Paul Schmidt. In der Liebeskomödie Jesus liebt mich (2012) von und mit Florian David Fitz spielte er Gott. Für seine prägnante Nebenrolle des alten Friedrich in Oh Boy von Jan-Ole Gerster erhielt er 2013 seinen zweiten Deutschen Filmpreis, diesmal in der Kategorie „Beste Nebenrolle“.

 

In Jan Georg Schüttes improvisiertem Ensemblefilm Altersglühen – Speed Dating für Senioren (2014) spielte er den Rentner Volker Hartmann, der sich mit seinem Mitbewohner Kurt Mailand (Jörg Gudzuhn) zum Speed-Dating in Hamburg-Rahlstedt verabredet. In der weihnachtlichen Tragikomödie Alle unter eine Tanne (2014) spielte er die Rolle des geschiedenen Arztes Dr. Robert Berger, der seine neue Beziehung mit seiner Sprechstundenhilfe Chrissi (Johanna Gastdorf) vor seiner Frau verheimlicht.

 

In dem ARD-Fernsehfilm Eins ist nicht von dir (2015) verkörperte er den ehemaligen Flugkapitän Uli Becker, dessen Frau (Barbara Schöne) kurz nach seiner Pensionierung im Sterben liegt und ihm als Letztes offenbart, dass eines ihrer Kinder nicht von ihm ist.

 

2019 spielte er, neben Dennis Mojen in der Hauptrolle, in der tragikomischen Kinoromanze Traumfabrik, die das Filmwesen der DDR satirisch behandelt, die Rolle des Opa Emil.

 

Er war 2003 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie.

 

 

Privates

Michael Gwisdek war von 1984 bis 2007 mit der Schauspielerin Corinna Harfouch verheiratet, trennte sich aber bereits 1999 von ihr. Aus dieser Verbindung entstammen die Söhne Johannes Gwisdek (* 1980), Komponist und Mitglied der Band Die Tentakel von Delphi, und Robert Gwisdek (* 1984), der ebenfalls schauspielerisch tätig ist und als Rapper Erfolge als Käptn Peng feiert.

 

Seit Juli 2007 war er mit der Schriftstellerin Gabriela Gwisdek verheiratet. Er lebte in der Gemeinde Schorfheide in Brandenburg.

Filmografie

23.09.2020 um 15:49 Uhr von Redaktion

 

Kino

1968: Die Toten bleiben jung – Regie: Joachim Kunert

 

1968: Spur des Falken – Regie: Gottfried Kolditz

 

1969: Weiße Wölfe – Regie: Konrad Petzold

 

1969: Jungfer, Sie gefällt mir – Regie: Günter Reisch

 

1974: Hostess – Regie: Rolf Römer

 

1975: Till Eulenspiegel – Regie: Rainer Simon

 

1976: Mann gegen Mann – Regie: Kurt Maetzig

 

1979: Zünd an, es kommt die Feuerwehr – Regie: Rainer Simon

 

1979: Addio, piccola mia – Regie: Lothar Warneke

 

1981/1988: Jadup und Boel – Regie: Rainer Simon

 

1981: Die Stunde der Töchter – Regie: Erwin Stranka

 

1982: Dein unbekannter Bruder – Regie: Ulrich Weiß

 

1982: Märkische Forschungen – Regie: Roland Gräf

 

1983: Olle Henry – Regie: Ulrich Weiß

 

1984: Der Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen – Regie: Hark Bohm

 

1984: Ärztinnen – Regie: Horst Seemann

 

1985: Hälfte des Lebens – Regie: Herrmann Zschoche

 

1987: Der kleine Staatsanwalt – Regie: Hark Bohm

 

1988: Die Schauspielerin – Regie: Siegfried Kühn

 

1988: Yasemin – Regie: Hark Bohm

 

1989: Pestalozzis Berg – Regie: Peter von Gunten

 

1989: Treffen in Travers – Regie: Michael Gwisdek

 

1989: Coming Out – Regie: Heiner Carow

 

1991: Der Tangospieler – Regie: Roland Gräf

 

1991: Farßmann oder Zu Fuß in die Sackgasse – Regie: Roland Oehme

 

1991: Der Verdacht – Regie: Frank Beyer

 

1991: Das Heimweh des Walerjan Wrobel – Regie: Rolf Schübel

 

1992: Die Spur des Bernsteinzimmers – Regie: Roland Gräf

 

1994: Wachtmeister Zumbühl – Regie: Urs Odermatt

 

1994: Abschied von Agnes – Regie: Michael Gwisdek

 

1998: Sieben Monde – Regie: Peter Fratzscher

 

1998: Das Mambospiel – Regie: Michael Gwisdek

 

1999: Nachtgestalten – Regie: Andreas Dresen

 

2000: Freunde – Regie: Martin Eigler

 

2000: Die Unberührbare – Regie: Oskar Roehler

 

2002: Vaya con Dios – Regie: Zoltan Spirandelli

 

2003: Good Bye, Lenin! – Regie: Wolfgang Becker

 

2003: Herr Lehmann – Regie: Leander Haußmann

 

2004: Kleinruppin forever – Regie: Carsten Fiebeler

 

2005: Almost Heaven – Regie: Ed Herzog

 

2005: Barfuss – Regie: Til Schweiger

 

2006: Reine Formsache – Regie: Ralf Huettner

 

2006: Elementarteilchen – Regie: Oskar Roehler

 

2008: Der Baader Meinhof Komplex – Regie: Uli Edel

 

2009: Männersache – Regie: Gernot Roll

 

2009: Hilde – Regie: Kai Wessel

 

2009: Hinter Kaifeck – Regie Esther Gronenborn

 

2010: Boxhagener Platz – Regie: Matti Geschonneck

 

2010: Vater Morgana – Regie: Till Endemann

 

2010: Das Lied in mir – Regie: Florian Cossen

 

2012: Anleitung zum Unglücklichsein – Regie: Sherry Hormann

 

2012: Jesus liebt mich – Regie: Florian David Fitz

 

2012: Oh Boy – Regie: Jan-Ole Gerster

 

2012: Die Abenteuer des Huck Finn – Regie: Hermine Huntgeburth

 

2013: Hai-Alarm am Müggelsee – Regie: Leander Haußmann und Sven Regener

 

2014: Vaterfreuden – Regie: Matthias Schweighöfer

 

2014: Miss Sixty – Regie: Sigrid Hoerner

 

2014: Männerhort – Regie: Franziska Meyer Price

 

2015: Heil – Regie: Dietrich Brüggemann

 

2016: Kundschafter des Friedens – Regie: Robert Thalheim

 

2018: Das schweigende Klassenzimmer – Regie: Lars Kraume

 

2019: Traumfabrik – Regie: Martin Schreier

 

Fernsehen (Auswahl)

 

1969/1977: Die seltsame Reise des Alois Fingerlein (Theateraufzeichnung)

 

1973: Stülpner-Legende (Fernsehfilm) – Regie: Walter Beck

 

1974: Das Schilfrohr – Regie: Joachim Kunert

 

1976: Polizeiruf 110: Der Fensterstecher – Regie: Hans Knötzsch

 

1977: Schach von Wuthenow – Regie: Richard Engel

 

1979: Der Menschenhasser (Theateraufzeichnung)

 

1980: Muhme Mehle – Regie: Thomas Langhoff

 

1981: Das unsichtbare Visier: Feuerdrachen – Regie: Peter Hagen

 

1982: Stella – Regie: Thomas Langhoff

 

1987: Sansibar oder der Letzte Grund – Regie: Bernhard Wicki

 

1988: Polizeiruf 110: Eifersucht – Regie: Bernd Böhlich

 

1992: Hotel Deutschland – Regie: Stefan Paul

 

1995: Der Mann auf der Bettkante – Regie: Christoph Eichhorn

 

1996: Tatort: Wer nicht schweigt, muß sterben – Regie: Hans             Werner

1996: Tatort: Der Phoenix-Deal – Regie: Peter Ristau

 

1996: Zerrissene Herzen – Regie: Urs Odermatt

 

1997: Napoleon Fritz - Regie: Thorsten Näter

 

1998: Tatort: Ein Hauch von Hollywood – Regie: Urs Odermatt

 

1998 - 2007: Der letzte Zeuge, 73 Episoden – Regie: Bernhard Stephan

 

2000: Donna Leon – Venezianische Scharade – Regie: Christian von Castelberg

 

2000: Der Bulle von Tölz: Mord im Chor – Regie: Hans Werner

 

2002: Tatort: Schlaraffenland – Regie: Nina Grosse

 

2002: Wer liebt, hat Recht – Regie: Matti Geschonneck

 

2003: Bella Block: Tödliche Nähe – Regie: Christiane Balthasar

 

2004: Das blaue Wunder – Regie: Peter Kahane

 

2004: Sterne leuchten auch am Tag – Regie: Roland Suso Richter

 

2005: Hölle im Kopf – Regie: Johannes Grieser

 

2005: Das Traumhotel – Überraschung in Mexiko – Regie: Marco Serafini

 

2005: Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei – Regie: Dror Zahavi

 

2007: Tatort: Macht der Angst – Regie Florian Baxmeyer

 

2007: Die Schatzinsel – Regie: Hansjörg Thurn

 

2007: Pornorama – Regie Marc Rothemund

 

2008: Das Wunder von Berlin (Fernsehfilm) – Regie: Roland Suso Richter

 

2008: Die Anwälte Folge: Die kleinen Dinge – Regie: Züli Aladag

 

2008: Wenn wir uns begegnen – Regie: Sigi Rothemund

 

2009: Die Blücherbande – Regie: Udo Witte

 

2009: Tatort: Schiffe versenken – Regie: Florian Baxmeyer

 

2009: Männersache – Regie: Gernot Roll

 

2010: Die Prinzessin auf der Erbse – Regie: Bodo Fürneisen

 

2010: Donna Leon – Lasset die Kinder zu mir kommen – Regie: Sigi Rothemund

 

2011: Schicksalsjahre – Regie: Miguel Alexandre

 

2011: Visus – Expedition Arche Noah – Regie: Tobi Baumann

 

2012: Schmidt & Schwarz – Regie: Jan Ruzicka

 

2013: Flaschenpost an meinen Mann – Regie: Sibylle Tafel

 

2014: Für immer ein Mörder – Der Fall Ritter – Regie: Johannes Grieser

 

2014: Die letzten Millionen – Regie: Udo Witte

 

2014: Altersglühen – Speed Dating für Senioren – Regie: Jan Georg Schütte

 

2014: Alle unter eine Tanne – Regie: Oliver Schmitz

 

2015: Schuld nach Ferdinand von Schirach: Volksfest – Regie: Hannu Salonen

 

2015: Eins ist nicht von dir – Regie: Udo Witte

 

2015: Mein Schwiegervater, der Stinkstiefel – Regie: Sven Bohse

 

2015: Unser Traum von Kanada: Alles auf Anfang – Regie: Michael Wenning

 

2016: Das Traumschiff – Palau – Regie: Stefan Bartmann

 

2018: In aller Freundschaft: Zwei Herzen – Regie: Franziska Hörisch

 

2019: Dead End (Fernsehserie, vier Folgen) – Regie: Christopher Schier

 

2019: Eichwald, MdB (Fernsehserie, Staffel 2, eine Episode) – Regie: Fabian Möhrke

 

2019: So einfach stirbt man nicht – Regie: Maria von Heland

 

2019: Das Traumschiff: Antigua – Regie: Berno Kürten

Theater

23.09.2020 um 15:46 Uhr von Redaktion

 

1974: Francisco Pereira da Silva: Speckhut – Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff (Volksbühne Berlin)

 

1974: Christoph Hein: Schlötel oder Was solls – Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff (Volksbühne Berlin)

 

1980: Georg Kaiser: Von morgens bis mitternachts (Kunstschwätzer) – Regie: Uta Birnbaum (Volksbühne Berlin)

 

1988: Heiner Müller: Der Lohndrücker (Parteisekretär Schorn) – Regie: Heiner Müller (Deutsches Theater Berlin)

Hörspiele

23.09.2020 um 15:45 Uhr von Redaktion

 

1977: James Thurber: Walter Mittys Geheimleben (Leutnant) – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1978: Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline (Kasimir) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1978: Phineas Taylor Barnum: Alles Humbug (Besucher) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1978: Isaak Babel: Maria (Filipp) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1980: Karl-Heinz Jakobs: Casanova in Dux (Casanova) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1980: Georg Büchner: Dantons Tod (Camille) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1980: Michail Bulgakow: Die Kabale der Scheinheiligen (Molière) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1980: Alfred Matusche: An beiden Ufern (Amt) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1981: Joachim Brehmer: Der Doppelgänger (Hans Meier) – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1981: Werner Buhss: Hotte, einfach Hotte (Mann/Kneipe) – Regie: Horst Liepach (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1982: Anton Tschechow: Herzchen – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

 

1989: Conan Doyle: Das Zeichen der Vier – Regie: Andreas Scheinert (Hörspiel – LITERA)

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